Die Normandie mit ihren blühenden Landschaften

Frankreich verfügt über zahlreiche Regionen, die alle eine andere Landschaft und Kultur aufweisen. Die Normandie, im Norden des Landes gelegen, ist eine der schönsten französischen Gebiete, vor allem bekannt für ihre blühenden Landschaften. Geprägt wird die Region durch die Vielseitigkeit der unterschiedlichen Landschaftsarten. Von Küsten mit Sandstränden bis hin zu Felsklippen, von Hochmooren und Weideländern bis hin zu Weiden und fruchtbaren Tälern findet man alle Landschaftsformen vertreten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Normandie ein wahrer Magnet für den Tourismus ist.

Bekannt ist einem die malerische Landschaft der Normandie meist schon, bevor man sie selbst gesehen hat, denn sie ist in zahlreichen Reiseprospekten, Kalendern, Postkarten und Fotos abgebildet. Man könnte fast sagen, die typischen blumenübersäten Wiesen der Normandie sind das schönste Gesicht Frankreichs, da sie gern und überall präsentiert werden. Charakteristisch für die Landschaft der Normandie ist eigentlich ihr facettenreiches Aussehen, aber am typischsten gelten wohl die normannischen Kulturlandschaften und Naturparks mit ihrer Vielfalt an Flora und Fauna. Lang ausgedehnte Weideländer mit saftigen grünen Wiesen, umsäumt von Hecken und Wäldchen und besiedelt von Kühen und Bauernhöfen im typisch französischen Stil, machen die Normandie so idyllisch. Flüsse durchziehen alle Landschaften und machen sie so fruchtbar und bunt. Vor allem die Seine, quasi die Hauptader der Normandie, schlängelt sich ihren Weg durch die Blumenwiesen, Berge und Täler.

Da die Normandie über so wunderschöne Landschaften verfügt, ist sie eines der Haupturlaubsziele Frankreichs. Sie lädt vor allem dazu ein, die teils unbelassene, teils kultivierte Landschaft auf Wanderungen, Radtouren oder auch Ausflügen mit dem Auto oder zu Pferd zu entdecken. Zahlreiche Wanderwege führen durch die Naturparks und die Kulturlandschaften und bringen einem die einzigartige Schönheit der Normandie näher.

Bildquellenangabe: Didier Derrien / pixelio.de