Wer mit dem Auto im Ausland unterwegs ist, sollte sich vorab über die Straßenverkehrsordnung und die Bestimmungen im Land informieren. Frankreich bietet sich als Nachbarland von Deutschland für einen Kurzurlaub regelrecht an. Auch als Wochenendtrip ist eine Reise nach Frankreich eine gute Wahl. Wer nicht mit dem eigenen Auto fahren möchte, hat die Möglichkeit ein Fahrzeug in einer Autovermietung auszuleihen. Das kann entweder bereits von Deutschland aus geschehen oder auch vor Ort in Frankreich. Fast alle größeren Autovermietungen haben ihre Zweigstellen in vielen europäischen Ländern, so dass es kein Problem sein dürfte, einen Leihwagen zu ordern. Soll es allerdings zu einem bestimmten Termin sein, empfiehlt es sich, längerfristig zu planen, und das Mietauto dementsprechend auch frühzeitig zu bestellen.
Autofahren in Frankreich
Auch mit dem Leihwagen muss man sich in Frankreich an die geltenden Bestimmungen halten. Der Fahrstil der Franzosen ist als flott bekannt und auch das Einparken ist legendär. Auf vielen Autobahnen wird Maut – Péage – verlangt. Der Preis ist hierbei abhängig von der Art des Fahrzeugs und der Entfernung. Im allgemeinen bekommt man als Autofahrer zu Beginn der Mautstrecke ein Ticket, das dann am Ende abgerechnet wird.
Auch beim Fahren selbst sollte man im Ausland einiges beachten. Empfohlen wird das Abblendlicht auch tagsüber einzuschalten. Für Autos ist das jedoch nicht Pflicht, bei Motorradfahrern wird das fehlende Licht geahndet. Parken kann man überall dort, wo es erlaubt ist. Ist ein gelber, unterbrochener Streifen am Fahrbahnrand zu sehen, ist das Parken hier verboten. Bei durchgezogenen gelben Streifen besteht Halte- und Parkverbot. Wer sich vor der Autofahrt in Frankreich über die Straßenverkehrsordnung informiert, wird sich gut gerüstet für den französischen Verkehr fühlen.